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VDB early bird zum Thema Abenteuer Probenahme - oder was wir schon immer über die Entnahme von Dämmstoffproben aus Fußböden sagen wollten

18-09-2024 in online/Zoom-Meeting

Beginn: 8:00h
Ende: 9:00h
Veranstaltungsort:
Kosten:

€ 49,00 netto / € 58,31 brutto inkl. 19% MwSt.  - für VDB Gastmitglieder

€ 53,10 netto/ € 63,19 brutto inkl. 19% MwSt. - für VB Mitglieder

€ 59,00 netto / € 70,21 brutto  inkl. 19 % MwSt. - für Nichtmitglieder

Für ordentliche Mitglieder im VDB e. V. ist die Teilnahme kostenfrei. Bitte dennoch über das Buchungsformular anmelden, ansonsten ist keine Teilnahme möglich! Aus technischen Gründen bitte auf der Folgeseite beide Häkchen setzen.

ANMELDEFRIST: 16.09.2024 bis 15 Uhr

Hinweis: Die Buchung und Abrechnung erfolgt über Eveeno - Andreas Bothe


Abenteuer Probenahme - oder was wir schon immer über die Entnahme von Dämmstoffproben aus Fußböden sagen wollten

mit Dr. Christoph Trautmann Umweltmykologie GmbH

Bei diesem Early Bird geht es um Werkzeuge und deren Handhabung bei der Entnahme von Dämmstoffen aus Fußböden.

Zuerst müssen Fliesen entfernt und Estrich durchlöchert werden, bevor Dämmstoffproben aus unbekanntem Terrain gewonnen werden können. Unbekannt ist häufig der gesamte Fußbodenaufbau und einiges, was im oder unter dem Fußboden verlegt ist.

Eine nicht ganz unberechtigte Sorge bei der Probenahme ist das ungewollte Zerstören von Wasser-, Heizung-, Strom- oder Telefon-Leitungen. Nur weniges ist nerviger als ein nicht geplanter Springbrunnen im Wohnzimmer. Uns geht es in diesen Fällen nicht um den ästhetischen, sinnlichen Effekt, sondern um die Folgen - sowohl die, die sich alsbald an den durchnässten Materialien in Form eines mikrobiellen Bewuchses einstellen werden, als auch dem situationsbedingten Stress und der Peinlichkeit.

Also wie genau die Fliese lösen, ohne sie zu zerstören? Oder ist so etwas "pillepalle", also ein nicht im Verhältnis zum Gewinn stehender Aufwand? 

In jedem Fall wird es danach mehr “Angstschweiß " geben, weil man eben nicht sicher “vermessen" kann, wo und wie gebohrt und gehämmert werden muss. Zu willkürlich sind die Leitungen verlegt, und dann ist da noch der “kalte Rücklauf", den keiner sieht, aber den man dann doch mit hoher Wahrscheinlichkeit trifft. 

Geht es endlich an den Estrich, fängt der nächste Glaubenskrieg an - man hört dann "weniger ist mehr" und "du brauchst keinen masochistischen, gefühllosen Kernbohrer". Hammer und Meißel sind auf keinen Fall empathischer, aber vermutlich längst "Old School". Was denn dann? Ein im Mondlicht gehärteter Hornspan wird sicherlich nicht reichen. 

Ist im Estrich erst mal ein Loch gestemmt, geht es mit dem Cutter oder Schraubendreher ans Werk, um die krümelige Dämmung aus den erstaunlichen Tiefen des Bodenaufbaus herauszu-stochern. Auch hier übertreiben häufig die besorgten Kollegen, die immer gleich eine "relevante" Kontamination an der rostigen Cutter-Klinge vermuten. Natürlich gibt es auch für diesen Arbeitsschritt ein Spezialwerkzeug. Von vielen als "overequipped" belächelt. 

Am Ende soll jedenfalls ein Bohrkern mehr oder weniger "berührungslos" entnommen werden, und damit nicht genug wünschen die Labore auch noch eine Festlegung, von wo und was analysiert werden soll. 

Dann mal tau, früher Vogel!

Erläuterung Wiki: 
Was bedeutet dann mal tau?
Wenn es etwas zu tun gibt, packt man das in Norddeutschland am liebsten sofort an. Sobald alle Unklarheiten beseitigt sind, sorgt ein euphorisch gerufenes »Na denn man tau! « für den Startschuss und die Arbeit kann beginnen

….Jippi Ja Ja Jippi Jippi jeh

 

Für diese Veranstaltung wird keine Teilnahmebestätigung ausgestellt!


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