Immer häufiger werden verdeckte, nicht sichtbare mikrobielle Schäden in Innenräumen als Ursache für gesundheitliche Beschwerden diagnostiziert. Allergische Reaktionen wie Bindehautreizungen, Kopf schmerzen, Müdigkeit und Hautausschläge sind keine Seltenheit für schimmelpilzbelastete Räumlichkeiten. Was kann man tun, um die Quelle der Belastung ohne zerstörerischen Eingriff in die Bausubstanz zu lokalisieren?
Schimmelspürhunde sind fähig, die Geruchsquelle von verdeckten, nicht sichtbaren mikrobiell belasteten Materialien in Innenräumen anzuzeigen. Unter Fachleuten wird dies kontrovers diskutiert: Experten, die regelmässig mit Schimmelspürhunden zusammenarbeiten, sehen dies als zukunftsweisende Möglichkeit. Jedoch hört man auch immer wieder Sachverständige, die damit nicht einverstanden sind. Wer hat nun recht?
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dieser Fragestellung: Es untersucht das Markierungsverhalten eines aus der Praxis als zuverlässig bekannten Schimmelspürhundes und vergleicht es mit den Ergebnissen der Laboranalytik. Eine Beschreibung zum Leistungsvermögen sowie zur Qualitätssicherung des "Messinstrumentes" Schimmelspürhund rundet das Werk ab.
Mit vorliegendem Buch wird erstmals die Zuverlässigkeit von Schimmelspürhunden im deutschsprachigen Raum untersucht und auch bestätigt.